Die Iberger Tropfsteinhöhle
Nördlich von Bad Grund, unmittelbar an der Harzhochstraße B 242 erhebt sich der 563 m hohe IbeNördlich von Bad Grund, unmittelbar an der Harzhochstraße B 242 erhebt sich der 563 m hohe Iberg; ein Kalkstock, der aus einem mächtigen Korallenriff des Devon vor rund 370 Mio. Jahren entstand.
Seinen Namen erhielt er von den früher hier vorkommenden Eiben.
Im Iberg finden sich zahlreiche natürlich entstandene Höhlen als auch Hohlräume, die durch bergbauliche Aktivitäten entstanden sind. In vielen Fällen wurden im Mittelalter Klüfte und Spalten auf der Suche nach Erz (Brauneisen, Schwerspat) erweitert, wurden Schürfe angelegt.
In Jahrmillionen wusch auch eindringendes Regenwasser Hohlräume und Gänge aus Kalkstein. So entstand ein rund 8 km langes Höhlensystem, von dem 150 m gut begehbar sind.
Im Iberger Mineralienkabinett finden wir überwiegend Schwefelkies, Kupferkies, Kalkspat, Schwerspat, Quarz, Braunspat und Eisenstein.rg; ein Kalkstock, der aus einem mächtigen Korallenriff des Devon vor rund 370 Mio. Jahren entstand.

Seinen Namen erhielt er von den früher hier vorkommenden Eiben.
Im Iberg finden sich zahlreiche natürlich entstandene Höhlen als auch Hohlräume, die durch bergbauliche Aktivitäten entstanden sind. In vielen Fällen wurden im Mittelalter Klüfte und Spalten auf der Suche nach Erz (Brauneisen, Schwerspat) erweitert, wurden Schürfe angelegt.
In Jahrmillionen wusch auch eindringendes Regenwasser Hohlräume und Gänge aus Kalkstein. So entstand ein rund 8 km langes Höhlensystem, von dem 150 m gut begehbar sind.
Im Iberger Mineralienkabinett finden wir überwiegend Schwefelkies, Kupferkies, Kalkspat, Schwerspat, Quarz, Braunspat und Eisenstein.
Die Erforschung der Iberger Hohlräume geht bis auf das Jahr 1583 zurück. Vor 450 Jahren wird die IbergerTropfsteinhöhle erstmals erwähnt, die von Bergleuten auf der Suche nach Erzlagerstätten entdeckt wurde.
Im Innern enthält die Höhle einige Tropfsteingebilde; die verschiedenfarbig schillernden Stalaktiten (von der Decke hängende Zapfen) und Stalagmiten (vom Boden aufwachsende Säulen oder Kegel) sind aufgrund ihrer eigentümlichen Form nach Harzer Sagen-Figuren benannt. Die verschiedene Färbung der Tropfsteine, die in einem Menschenalter nur um wenige Millimeter wachsen, rührt von den Anlagerungen der im Kalkstein enthaltenen Erze her.
Seit 1876 ist die Iberger Tropfsteinhöhle zugänglich, und heute gehört sie zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Ihr Eingang liegt etwas oberhalb des Besucher-Parkplatzes an der Harzhochstraße B 242.
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